Die Deichtorhallen Hamburg präsentieren eine große Ausstellung über Otto Dix (1891–1969) und seinen Einfluss auf die Kunst bis in die Gegenwart. Erstmalig wird darin auch Dix‘ Œuvre aus der Zeit der NS-Diktatur umfassend vorgestellt, einer Zeit, in der einige seiner Werke als „entartet“ galten. Dabei stehen die künstlerischen Auswirkungen von politischer Zensur, Anpassung und politischer Ikonographie mit Verweis auf die Kunst der Gegenwart im Fokus.
Die Ausstellung macht einerseits die Veränderungen von kulturellen und gesellschaftlichen Vorzeichen in der Rezeption des Dix‘schen Œuvres sichtbar, zeigt aber auch die große Faszination, die sein Werk auf rund 50 der namhaftesten Gegenwartskünstler*innen weltweit ausübt. Zu den ausgewählten Künstler*innen zählen unter anderem Georg Baselitz, John Currin, Lucian Freud, Alice Neel, Catherine Opie, Cindy Sherman und Kara Walker.
Dix und die Gegenwart
Besuch der Ausstellung in den Deichtorhallen
Freitag, 2. Februar 2024
15-16.30 Uhr
Anmeldung: dr.carolin.paap@googlemail.com. Tel.: 521 84 12
Kosten: 17,50 € (12 € Eintritt, 5,50 € Führung, bitte passend mitbringen), U-Bahnkarte
Treffpunkt: 14 Uhr U-Bahn Garstedt, letzter Waggon
Foto: medium.com