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Die Sommer in der Stadt werden nicht nur gefühlt, sondern auch nachweislich immer heißer. Bei Temperaturen von über 30 Grad bieten offene Kirchen Abkühlung, Ruhe und ein paar Momente zum Durchatmen für alle Menschen an, die dies brauchen.&nbsp;
In Tempelhof-Schöneberg hat die Apostel-Paulus-Kirche im Akazienkiez täglich von 12-18 Uhr geöffnet. Die dicken Mauern der großen Hallenkirche schützen ganz natürlich vor der Hitze der Stadt.&nbsp;
Apostel-Paulus-Kirche,&nbsp;Grunewaldstraße 77a, 10823 Berlin-Schöneberg <a href="https://www.ev-apg.de/" target="_blank" rel="noopener" data-track-event="click" data-track-action="link_clicked" style="background-color: rgb(255, 255, 255);">www.ev-apg.de</a>&nbsp;
 
Weitere Hinweise auf kühle Orte:&nbsp;
Auf der <a href="https://erfrischungskarte.odis-berlin.de/map?latitude=52.520952&longitude=13.400033&zoom=14" target="_blank">Berliner Erfrischungskarte</a> sind unterschiedlichste kühle Orte&nbsp;in der ganzen Stadt eingetragen.&nbsp;&nbsp;
<a href="https://www.berlin-evangelisch.de/b/kuhle-kirchen-2025" target="_blank">Kühle Kirchen aus ganz Berlin</a> finden sich auf der Website berlin-evangelisch.de.

Großartiger Kircheninneraum mit hohen Bögen und bunten Glasfenstern

Ev. Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg

Die Sommer in der Stadt werden nicht nur gefühlt, sondern auch nachweislich immer heißer. Bei Temperaturen von über 30 Grad bieten offene Kirchen Abkühlung, Ruhe und ein paar Momente zum Durchatmen für alle Menschen an, die dies brauchen.

In Temp...

Kühle Orte in Tempelhof-Schöneberg - die Apostel-Paulus-Kirche ist täglich geöffnet

Am 6. September startet das Berliner Segensbüro seine sechste sommerliche Segenshochzeit. Heiraten können in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg alle, egal ob sie standesamtlich getraut sind oder nicht, ob als kirchliche Trauung, Segnung oder Erneuerung des Eheversprechens, sagt Franziska Zellmer. Sie ist Vikarin an dieser Kirche und beim Segenssommer dabei
Frau Zellmer, am 6. September werden Sie in der Apostel-Paulus-Kirche Segenshochzeiten feiern. 
 
Ja, fünf Paare haben sich bei uns bereits gemeldet, aber wir rechnen mit mehr Menschen, die Segen
 für ihre Liebe wünschen: Bisher sind es Frischverliebte, Langzeitpartner*innen und Jubelehen.
 Die bisherigen Segenshochzeiten haben gezeigt, dass viele sich erst kurz vorher entscheiden. Andere kommen zufällig vorbei, erleben die Zeremonie und entscheiden sich spontan, zu heiraten. Wir sind auf alles vorbereitet und unser Team besteht aus sechs Pfarrerinnen, einer Vikarin und mir. 
Was geschieht bei der Segenshochzeit genau?&nbsp; 
 
Vor der Kirche treffen wir uns mit den Paaren und kommen ins Gespräch. Wir reden darüber, was ihnen in ihrer Partnerschaft wichtig ist. Manchmal gibt es auch den Wunsch, die Kinder zu segnen oder an einen verstorbenen Menschen zu erinnern. Die Paare suchen sich drei Segensbänder aus, die sie miteinander verflechten, und sie wählen ein für sie passendes Lied, das zwei Live-Musiker*innen während der Zeremonie spielen. Vorher losen sie noch einen Bibelspruch.&nbsp;&nbsp; 
Ob sie in der großen Kirche am Altar, in der kleinen anliegenden Akazienkapelle oder draußen, im Paulus-Garten, unter einem Baum heiraten möchten, das beraten wir in dem Moment auch. Dann geht es auch schon los. Das Paar zieht mit Musik ein, es gibt eine Begrüßung, Worte, Segen, die geflochtenen Bänder werden zum Sinnbild von „Ich flechte mein Leben in deines“. Zum Abschluss spielen die Musiker das ausgewählte Lied.
 
Das klingt improvisiert und spontan, oder?
Das ist es auch und mir gefällt diese Spontanität sehr. Hier können wir so richtig zeigen, was als Kirche in uns steckt. Wir haben Segen in Überfülle, und ich möchte den Segen mit beiden Händen weitertragen. Da hoffe ich natürlich auch auf den Heiligen Geist, spontan das richtige Wort zum richtigen Zeitpunkt zu finden. 
Und was ist nach der Zeremonie?
 
Dann wird vor der Kirche gefeiert mit Sekt oder alkoholfrei, erzählt und sich gefreut.&nbsp;

Vikarin Franziska Zellmer steht im Talar vor dem Eingang der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg.

Am 6. September startet das Berliner Segensbüro seine sechste sommerliche Segenshochzeit. Heiraten können in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg alle, egal ob sie standesamtlich getraut sind oder nicht, ob als kirchliche Trauung, Segnun...

Segenshochzeiten: „Ich will Segen mit beiden Händen weitertragen“

Berlin - eine Stadt, die niemals fertig ist und immer im Werden. Große Städte faszinieren. Mit ihrem Freiraum machen sie uns glücklich, aber auch einsam und krank. Städte lösen Emotionen aus. Aber welche? Das möchte ein Forscherteam gemeinsam mit dem <a href="https://futurium.de/de/deine-emotionale-stadt" target="_blank" rel="noopener" data-track-event="click" data-track-action="link_clicked">Futurium</a>&nbsp;genauer herausfinden und untersucht deshalb die Gefühle, die Berlin in uns auslöst. „Deine emotionale Stadt“ heißt das Projekt.&nbsp; 
<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/347/icon_deineemotionalestadt_qrcode.png" data-image="2282481" style="width: 300px; height: auto;" alt="QR-Code und Piktogramm " title="QR-Code und Piktogramm "><figcaption></figcaption></figure>

"Nirgendwo sind so viele Möglichkeiten. Nirgendwo ist es so schwer, in der Stadt, sich mit Menschen und Orten in Beziehung zu setzen. Mit denen, die mich neugierig machen. Wo ich mich wohl fühle", sagt Alexander Höner von der Arbeitsstelle Theologie der Stadt. Kirche sorge in Berlin für ein Gefühl der Verbundenheit. "Miteinander und mit dem großen Ganzen. Damit nicht alles auseinanderfliegt. Wo fühlen andere Menschen ähnlich? "Das interessiert mich an „Deine emotionale Stadt“, sagt der Berliner Theologe.
Eine eigens entwickelte App fragt die Teilnehmenden etwa, wie gestresst oder glücklich sie sich gerade fühlen. „Siehst Du gerade irgendwo Kunst oder hältst Du dich im Grünen auf?“, lautet eine andere Frage. Oder: „Wie einsam fühlst Du Dich?“ Die so gesammelten Momentaufnahmen ergeben ein großes Puzzle, aus dem eine Stadtkarte der Emotionen entsteht. Das Ziel: herauszufinden, was Städte der Zukunft lebenswert macht – und was belastet.
 
Die ersten Ergebnisse zeigen: Hohes Einkommen oder höhere Bildung allein machen nicht glücklich. Viel wichtiger sind kleine Begegnungsorte – etwa ein Tisch mit Stuhl vor dem Haus oder ein breiterer Gehweg, wo Nachbar*innen ins Gespräch kommen können. Sie machen einen bedeutenden Unterschied und können verhindern, dass Menschen sich einsam fühlen. Auch Kirchen und Nachbarschaftszentren sind solche Orte.
 
Dass die Stadt Einfluss auf unsere menschliche Psyche und Gesundheit hat, ist unbestritten. Wie fühlen sich Menschen, wenn sie eine Kirche oder einen Park besuchen? Und was macht der Sonntag mit den Berliner*innen? Alle diese Gefühle können Sie in die App einspeisen und so Teil der Studie werden.

Einfach die App runterladen oder den QR-Code scannen: <a href="https://futurium.de/de/deine-emotionale-stadt" target="_blank" rel="noopener" data-track-event="click" data-track-action="link_clicked">futurium.de/de/deine-emotionale-stadt</a> 
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Stadtansicht bei Dämmerung mit beleuchteten Straßen und Gebäuden

Berlin - eine Stadt, die niemals fertig ist und immer im Werden. Große Städte faszinieren. Mit ihrem Freiraum machen sie uns glücklich, aber auch einsam und krank. Städte lösen Emotionen aus. Aber welche? Das möchte ein Forscherteam gemeinsam mit ...

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Segenshochzeiten: „Ich will Segen mit beiden Händen weitertragen“

Feeling B: „Deine emotionale Stadt“ wird gesucht