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Mein Name ist Guido Krüßmann und ich bin der neue Klimakümmerer im&nbsp;Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost. Hier&nbsp;bin ich gemäß Klimaschutzgesetz (KLSchG) der EKBO vom 23.10.2020 ernannt worden und will mich hiermit gerne bei Ihnen vorstellen. Seit über 30 Jahren arbeite ich im Bereich Umwelt- und Klimaschutz für die Ev. Kirche in Deutschland, vorrangig im Bereich der EKBO (früher EKiBB). In den 90ziger Jahren, als es keine Förderungen für kirchliche Solaranlagen gab, war ich Gründungsmitglied und Geschäftsführer des aus der kirchlichen Umweltarbeit hervorgegangenen Fördervereins Solarpfennig. Inzwischen habe ich als Energieberater hunderte von Energieberatungen auch im kirchlichen Bereich durchgeführt, Energiekonzepte erstellt und Gemeinden bei der Durchführung von Maßnahmen beraten.
Bei der „Deutschen Energieagentur (dena) “ bin ich für die Durchführung aller staatlichen Förderprogramme z.B. BEG, EBN, ... auch für den Denkmalschutz (WTA) eingetragen.

Meine Aufgaben als Klimakümmerer - persönlich würde ich es eher Klimabeauftragter nennen &mdash; orientieren sich an dem Anforderungsprofil der EKBO.

1) Beratung, Begleitung und Unterstützung von Kirchengemeinden
<ul><li>Konkrete Projekte im Bereich energetische Gebäudesanierung und Heizungserneuerung sowie in den Bereichen Mobilität und Beschaffung; in enger Zusammenarbeit mit dem oder der Baubeauftragten bzw. mit dem oder der Ansprechpartner*innen für Beschaffung und Mobilität; Fördermittel, Terminkoordinierung, Ablaufplanung, etc.
</li><li>Beratung und Erarbeitung von Lösungen zu baulichen sowie zu mobilitäts- und beschaffungsspezifischen Problemstellungen Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln
</li><li>Beratung bei Ausschreibungen von Energieeinsparungs- und Klimaschutzmaßnahmen
</li><li>Begleitung bei Abstimmungen mit Ämtern
</li><li>Beratung und Begleitung von Klimawandelanpassungsmaßnahmen z.B. Verschattungs maßnahmen an kirchlichen Gebäuden oder Schutzmaßnahmen vor Starkregen usw.
</li></ul>
2) Weitere Aufgaben im Kirchenkreis / Zusammenarbeit mit der Landeskirche
<ul><li>Der oder die Ansprechpartner*in für Fragen des Klimaschutzes arbeitet in enger Abstimmung mit dem oder der zuständigen Baubeauftragen für den jeweiligen Bereich oder den jeweils sonst Zuständigen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Bauamt ist notwendig. (u. A. fachliche Zuarbeit zur Erteilung von kirchenaufsichtlichen Genehmigungen durch das Kirchliche Bauamt; Einbindung in den Dienstweg)
</li><li>Federführung bei der Erarbeitung eines kreiskirchlichen Klimaschutzkonzeptes und eines Gebäudesanierungsfahrplans (hier in enger Zusammenarbeit mit dem oder der Baubeauftragten)
</li><li>Erarbeitung von Stellungnahmen für die Kirchengemeinden, den Kreiskirchenrat bzw. für Ämter und Fördermittelgeber
</li><li>Fachliche Prüfung der Fördermittelanträge an den Klimaschutzfonds des Kirchenkreises und Mitarbeit bei der Vergabe von Mitteln aus den kreiskirchlichen Klimaschutzfonds
</li><li>Übermittlung der Gebäude- und Energieverbrauchsdaten sowie Informationen über die Verwendung der Mittel des kreiskirchlichen Klimaschutzfonds für das Monitoring an die Landeskirche (siehe KISchG $ 8 Absatz 3)
</li><li>Vernetzung mit anderen Klimakümmerern*innen und Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltung auf Ebene des Landes
</li></ul>
Unabhängig davon stehe ich den Gemeinden für alle Fragen zu Klimaschutz, Energie, Energieeinsparung, Verbrauchsabrechnungen, Grünes Datenkonto, PV-Anlagen, Heiztechnik, usw. zur Verfügung.
Dazu gehört auch die Fördermittelberatung, die Hilfe bei der Antragstellung und Durchführung sowie bei der Erstellung der Verwendungsnachweise bzw. Abrechnungen nach der Durchführung.

Natürlich kann ich auch alle Arten von staatlich geförderten Energieberatungen (bafa) oder auch die Begleitung aller staatlicher Förderprogramme z.B. nach BEG, bafa und KfW durchführen. Allerdings kann das gemäß den staatlichen Richtlinien nur nach Einzelbeauftragung mit Angebot und Rechnung unabhängig von der Arbeit als Klimakümmerer erfolgen. Aufgrund von Kapazitätsproblemen könnte das leider nur im Einzelfall erfolgen.

Nicht staatlich geförderte Energieberatungen nach DIN 18599 z.B. mit Ein-Zonen Modell (EKBO-Mindestanforderung für Energieberatungen) als auch erste Initialenergieberatungen vor Ort wären auch innerhalb der Arbeit für den Kirchenkreis als Klimakümmerer möglich.

Meine Arbeit für den Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost findet in enger Abstimmung mit den kreiskirchlichen Baubeauftragten, dem KVA und den Gremien (z.B. Haushaltsausschuss, Bauausschuss) des Kirchenkreises statt.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
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<h3>Beauftagter für Klimaschutz</h3>
Der Beauftragte für Klimaschutz unterstützt Kirchengemeinden bei Projekten zur energetischen Gebäudesanierung, Mobilität und Beschaffung, und begleitet Klimawandelanpassungsmaßnahmen. Er arbeitet eng mit Baubeauftragten und dem Kirchlichen Bauamt zusammen, um Klimaschutzkonzepte zu erstellen und Fördermittel zu prüfen. Ziel ist es, nachhaltige Praktiken zu fördern und aktiv zum Klimaschutz beizutragen. 

<h3>Kontakt:</h3>
Guido Krüßmann Ingenieurbüro für&nbsp;Umwelttechnik,&nbsp;Solartechnik und&nbsp;Energietechnik Obstallee 22e,&nbsp;13593 Berlin
Tel.&nbsp;030-37595495&nbsp; E-Mail:&nbsp;use@use-solar.de

Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost

Mein Name ist Guido Krüßmann und ich bin der neue Klimakümmerer im Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost. Hier bin ich gemäß Klimaschutzgesetz (KLSchG) der EKBO vom 23.10.2020 ernannt worden und will mich hiermit gerne bei Ihnen vorstellen. Seit über 3...

Der neue Klimakümmerer für den Kirchenkreis