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Was sind wir froh, dass Lea mit Ihrer Familie bei uns bleiben möchte!

Der Probedienst als Pastorin ist eine recht lange Zeit. Über drei Jahre hat das gedauert.&nbsp;

So lange arbeitet Lea Strohfeldt nun schon als Pastorin hier in Eckernförde, hälftig in unseren beiden Gemeinden St. Nicolai und Borby.&nbsp;

Beide Kirchengemeinderäte haben Lea gebeten zu bleiben und einstimmig gewählt, weil sie unsere Arbeit und unser Miteinander ganz wundervoll bereichert!&nbsp;
Ein besonderes Herzensanliegen sind ihr die jungen Menschen und Familien in unseren beiden Gemeinden. Mit den Teams der Kitas bereitet sie phantasievolle Andachten vor und besucht regelmäßig die Kindergärten. Sie begleitet zusammen mit Jan die Konfirmand:innen mit Kirchenübernachtungen und Freizeiten. Zudem hat Lea neue Gottesdienstformate entwickelt wie die Wohnzimmer- oder Chaoskirche.&nbsp;
Wir freuen uns sehr, dass all diese guten Ideen und ihr Engagement bei uns fortgeführt werden.
Nun sind die ganzen formalen Dinge geklärt und Propst Matthias Krüger führt Lea ganz offiziell in ihr Amt in unserer Gemeinde ein. Und dazu laden wir herzlich ein:&nbsp;
Zum Einführungsgottesdienst für Pastorin Lea Strohfeldt am Sonntag, 16. November um 18 Uhr im Rahmen der Wohnzimmerkirche in St. Nicolai.
Lea freut sich, wenn viele liebe Menschen mitfeiern und wir ebenso!

Kommet also zuhauf und seid dabei!&nbsp;

Wie immer bei der Wohnzimmerkirche gibt es eine Kleinigkeit zu essen und wer noch einige Worte an Lea richten möchte, darf das im Anschluss an den Gottesdienst gern tun.&nbsp;
<a href="https://www.kircheborby.de/b/blog-76766-ole-halley">Ole Halley</a> und&nbsp;<a href="https://www.kircheborby.de/b/blog-119915-pastor-michael-jordan">Dirk Homrighausen</a>

Kirchengemeinde Borby

Einführungsgottesdienst von Pastorin Lea Strohfeldt

Das Vertrauen in meine Mitmenschen ist groß, sehr groß sogar.&nbsp;&nbsp;Besonders vertraue ich meinen lieben Nachbarn. Vielleicht ist dieses wohlige Gefühl ein eher unbewusstes, aber lesen Sie selbst!&nbsp; 
Wie immer suchte ich meinen Schlüssel für die Haustür und wie immer fand ich ihn nicht. Ich machte also meine morgendliche Runde und benutzte einen Zweitschlüssel. Als ich diesen Zweitschlüssel nach der Rückkehr in das Schloss der Haustür stecken wollte, steckte dort der gesuchte Schlüssel. Ich hatte ihn tatsächlich die ganze Nacht draußen an der Haustür hängen gelassen!&nbsp;



Und niemand hatte ihn abgenommen!



Jetzt werden Sie sagen, das ist doch kein Vertrauen, das ist naiv, das ist doch dumm . Selbstverständlich trifft Letztes zu: Wie tüddelig ich doch bin! Ich bin hin und hergerissen, aber ich muss dieses Missgeschick einfach positiv sehen und mit Vertrauen geht es so viel besser. Glauben Sie es mir. Denken Sie also nichts Schlechtes von ihren Mitmenschen, sondern zunächst immer erst das Gute. Sie können es nachher zur Not immer noch revidieren.

Ich glaube aber, ich habe Gottes schützende Hand über mir. Es fühlt sich manchmal sehr intensiv nach einem Schutzschirm an. Mit diesem Gefühl der Sicherheit lässt es sich sehr gut leben. Und dafür danke ich meinem Gott jeden Tag.

Und sollten Sie, lieber Leser, liebe Leserin, einen Schlüssel an einem nicht abgeschlossenen Fahrrad, an einem offenen Auto oder auch gar an einer Haustür finden, lassen Sie ihn bitte einfach stecken. Es könnte meiner sein.

 &nbsp;<a href="https://www.kircheborby.de/b/blog-117165-avw-stellt-sich-vor" target="_blank">Anja von Waldow</a>

Grüne Tür mit silbernem Türknauf und eingestecktem Schlüssel.

Die Kolumne von A.v.W. - Vertrauen ist auf jeden Fall gut

Vertrauen

Moment mal – was war das? Das passt gar nicht in meinen bisherigen Tag! Schließlich ist es November, alles ist farblos. Die Bäume endgültig vom bunten Laub befreit, der Himmel vornehmlich grau und diesig bis wolkenverhangen. Und nicht mal davon bekomme ich besonders viel mit, denn ich verlasse im Dunklen das Haus und kehre erst in der Dämmerung wieder heim. Ich will nicht jammern, das kennen wohl alle, die irgendeiner Beschäftigung nachgehen. Schlechter Schlaf gehört ja irgendwie auch zum Lifestyle der heutigen Zeit. Mein Mann und ich wecken uns gerne die ganze Nacht abwechselnd auf, weil wir uns vom Schnarchen des Anderen genervt fühlen. Da werden aus den, von wissenschaftlicher Seite, empfohlenen 8 Stunden schnell mal 4 bis 5. Wenn mich mein Mann nicht wachhält, dann ist es irgendeine Erkältung, Hitzewallungen oder Karussellgedanken zur Lage in der Welt, oder meine eigenen unerledigten&nbsp;To-Do´s. Das macht schlechte Laune. Die nehme ich mit in den neuen Tag. Ich komme mir vor wie der Grinch. Auf dem Weg zur Arbeit werde ich zweimal fast von einem Auto mitgenommen. Ich weiß, Radfahrer sind manchmal schlecht zu sehen, aber ich habe mir extra deswegen eine Leuchtweste angeschafft. Mit einem großen, grell reflektierenden&nbsp;Peace-Zeichen&nbsp;darauf. Als ich dem zweiten Autofahrer hinterher fluche, finde ich diese Weste total unpassend. Vielleicht hätte ich lieber den Totenkopf nehmen sollen. Es geht munter weiter. Eine Arbeitskollegin hat sich gerade krankgemeldet, die Tonerkartusche von unserem Drucker ist plötzlich leer, im Kühlschrank begrüßt mich der fast lebendige Kräuterquark von letzter Woche &hellip; hab ich wohl vergessen zu entsorgen. Ich, der Grinch, flitze durch den Kindergarten, dort arbeite ich nämlich, und versuche all die Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu räumen, ohne dass die Kinder die grüne Hautfarbe und die schlechte Laune bemerken. Aber Kinder sind feinfühlig. Sehr sogar. Als wir im Morgenkreis sitzen, merke ich wie sie mich unter Beobachtung genommen haben.&nbsp;“Okay meine Lieben &hellip; Ihr habt bestimmt gemerkt, dass ich heute Morgen ganz viel doofen Kram erledigen musste, zu dem ich keine Lust hatte. Und ich habe TOTAL schlecht geschlafen. Und ich bin erkältet. Deswegen habe ich jetzt richtig schlechte Laune. Das tut mir leid, ich hoffe, es wird bald wieder besser mit mir“. „Ach sooo“, wird meine Stellungnahme kommentiert. „Dann bleib mal sitzen, wir machen jetzt den Morgenkreis!“ Bitte was? Ich bin baff. Sie legen los. Ich sitze wie ein Gast in unserem Morgenkreis. Ein Kind holt die Frisierkiste und kämmt mir währenddessen die Haare. Der kalte Kloß in mir fängt an, einem wärmenden Glühen zu weichen. Wie gut sie mich kennen. Ich liebe es Friseur zu spielen. Das krault so schön. Sie regeln tatsächlich alles alleine. Kleine drei bis sechsjährige Menschen, teilen sich die Aufgaben zu und helfen einander, wenn etwas nicht klappen will. Bei der Tagesplanung holt ein Junge eine Tüte selbst gesammelte Nüsse in die Runde, schaut mich an und fragt: „Wollen wir heute&nbsp;Düsse&nbsp;kacken?“ Damit haben sie mich endgültig geknackt. Die „schlechte Laune Schale“ ist aufgebrochen. Was für ein Glücksmoment.&nbsp;Dass&nbsp;ich mit diesen Kindern diesen tollen Moment teilen darf. Was für ein Geschenk. Ich bin am besten Ort der Welt. Jetzt gerade, in diesem Moment. Ich will mich daran erinnern, wenn der hektische Alltag wieder kommt. Setzt euch hin, schaut zu, lasst euch frisieren und kackt&nbsp;Düsse!
<a href="https://www.kircheborby.de/b/blog-117157-katrin-heise">Katrin Heise</a>

Ein hellgrünes Kleeblatt, das aus einem Stück Holz wächst.

Schlechte Laune und Niedergeschlagenheit sind, gerade in der dunklen Jahreszeit, keine Seltenheit. Was dagegen hilft? Glücksmomente! Katrin teilt einen mit uns.

Glücksmoment

Oma Schulze - das Erzähl-Musical (8)
Was geschah bisher: Das gesamte Stadtviertel soll durch moderne Glasgebäude ersetzt werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich von mächtigen finanziellen und baulichen Interessen unter Druck gesetzt und verlieren zunehmend die Hoffnung. Mittlerweile sind die Bagger nicht mehr zu übersehen oder zu überhören – sie kommen immer näher an Oma Schulzes Laden und die Straße heran.
 
Im Lied Hey Baggerfahrer stellt der Erzähler aus einer Stimmung der Resignation heraus dem Baggerfahrer die Frage nach dem Sinn seiner Abrissarbeit. Doch dieser verweist darauf, dass es halt sein Beruf ist und er nicht anders handeln kann. Auch als der Erzähler ihn auf die Spur der Zerstörung aufmerksam macht, die seine Arbeit hinterlässt, setzt der Baggerfahrer unbeirrt seine Tätigkeit fort.
 
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Ein Klick auf den folgenden Link führt zum Song:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; <a href="https://soundcloud.com/wom-ller/08-hey-baggerfahrer?si=bf833839552443339311f4bb2b77b5d1&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing">Hey Baggerfahrer</a>
 
Link zu fast allen bisher hier veröffentlichen Songs:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; <a href="https://on.soundcloud.com/pmw8pnZzhskLfVyg9">&nbsp;&nbsp;k.eck-Songs</a>
 
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Anmerkung: Die wenigsten Handy-Lautsprecher schaffen eine gute Wiedergabequalität.
 Dem Download dieses Songs steht urheberrechtlich nichts entgegen.
 
<a href="https://www.kircheborby.de/b/wolfram-muller-173570">Wolfram Müller</a>

Auch die hinterlassene Spur der Zerstörung kann die Baggerfahrer nicht von ihrer Arbeit abhalten.

Einführungsgottesdienst von Pastorin Lea Strohfeldt

Vertrauen

Glücksmoment

​Songs & Stories (17)

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