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Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Ha-Schana haben Bischof Dr. Christian Stäblein und Erzbischof Dr. Heiner Koch im Namen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und des Erzbistums Berlin Segenswünsche an jüdische Gemeinden und Einrichtungen gerichtet. In ihrem Grußwort sprechen sie von Neuanfang, Besinnung und Verantwortung füreinander, verurteilen Hass und Antisemitismus und&nbsp; rufen zu Verständigung und Frieden auf.&nbsp;

Das Grußwort im Wortlaut:

„Zu Rosch Ha-Shana grüßen wir Sie als Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und als Erzbischof des Erzbistums Berlin von Herzen. Schana tova umetuka – wir wünschen Ihnen von Herzen ein gutes und gesegnetes neues Jahr.

Das jüdische Neujahrsfest steht im Zeichen des Neuanfangs, der Ehrfurcht und der Umkehr. So erinnert der Schofar in diesen Tagen der Besinnung auch an unsere Verantwortung füreinander in unserer Gesellschaft.&nbsp;

Wir wenden uns an Sie in einer Zeit, die schmerzhaft überschattet ist von Krieg, Gewalt und Leid besonders im Nahen Osten. Die Trauer um die Getöteten, die Sorge um die verschleppten Geiseln und die Angst vor weiterer Eskalation bewegen uns zutiefst. Wir wissen um die tiefe Erschütterung, die viele von Ihnen, Ihre Familien und Gemeinden in diesen Tagen erfahren. Wir stehen an Ihrer Seite, hören Sie und nehmen Ihr Leid wie Ihre Hoffnungen wahr.&nbsp;

Als Christinnen und Christen sind wir davon überzeugt: Der Schutz jüdischen Lebens, die Sorge um Versöhnung zwischen den Menschen und der klare Widerstand gegen Antisemitismus sind unser aller Auftrag. Gerade jetzt dürfen wir uns nicht wegducken angesichts von Hass und Antisemitismus und wir rufen alle Menschen dazu auf, sich dem Hass zu widersetzen und für Verständigung und Frieden einzutreten.

Dass Verständigung auch in diesen Zeiten möglich ist, zeigen israelisch-palästinensische Gemeinschaftsprojekte hier und auch vor Ort, die es immer noch gibt. Diese machen uns Hoffnung: Am Ende haben wir nichts als unsere Menschlichkeit: Unsere allen gleiche Würde vor Gott. Durch sie sind wir verbunden.“ (EKBO)

Ein roter Pommernate ist in zwei Hälften geschnitten und zeigt die Kerne.

Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte

Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Ha-Schana haben Bischof Dr. Christian Stäblein und Erzbischof Dr. Heiner Koch im Namen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und des Erzbistums Berlin Segenswünsche an jüdische Gemeind...

Ökumenische Segenswünsche von Erzbischof Heiner Koch und Bischof Christian Stäblein zu Rosch Ha-Shana

Es gilt als eines der wichtigsten mittelalterlichen Kunstwerke in Berlin: Das&nbsp;&nbsp;Totentanz-Bilderfries in der Berliner St. Marienkirche. Das Wandbild zählt zu den letzten am Ursprungs-Ort erhaltenen Totentanz-Darstellungen aus dem Mittelalter. Ab 28. September 2025 tritt das mittelalterliche Werk in Dialog mit einer zeitgenössischen Interpretation des Totentanz-Motivs. Der international bekannte Künstler <a href="https://www.svendruehl.de/news" target="_blank">Sven Drühl</a>&nbsp;&nbsp;präsentiert in der St. Marienkirche seine Version eines Totentanzes.&nbsp;
Drühls monochrom-schwarze Gemälde zeigen freundliche Skelette bei scheinbar alltäglichen Handlungen: sie lehnen an der Wand, streiten, liegen auf dem Boden, tanzen und beten. Die Farbe schwarz verweist auf den Tod, Drühl nennt die schwarze Serie&nbsp;Undead. In der St. Marienkirche stellt Drühl eine Skulptur und ein Triptychon sowie sieben großformatige Skelett-Gemälde in direkter Nähe des mittelalterlichen Wandbildes aus.&nbsp;

Nach der Ausstellungseröffnung am 28. 9. flankiert ein umfangreiches Programm bis zum 23. November mit Konzerten, Führungen und Lesungen die Ausstellung.

Sven Drühl: Totentanz Reloaded 28.9. – 23.11. tgl. von 10-18 Uhr, Eintritt frei,&nbsp;
Vernissage 28.9. um 12 Uhr in Anwesenheit des Künstlers Sven Drühl
Finissage 19.11. um 20 Uhr Adresse: St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Str. 8, 10178 Berlin Mitte&nbsp;
&nbsp;Alle Veranstaltungen zum „Totentanz“ in der St. Marienkirche
Freitag, 10. Oktober, 19 Uhr &nbsp;Musikalische Totentänze des Mittelalters und der frühen Neuzeit. &nbsp;Veranstalter: Duo Commedia Nova – Gaby Bultmann & Daniele Ruzzier, Eintritt: 15&nbsp;€; Abendkasse oder &nbsp;<a href="mailto:gb@gaby-bultmann.de">gb@gaby-bultmann.de</a>&nbsp;oder Tel. 030/21756283&nbsp;
&nbsp;Samstag, 01. November, 17 Uhr&nbsp; &nbsp;Konzert: Hugo Distler: „Totentanz“ und weitere Werke&nbsp;mit Kantorei St. Jacobi Hamburg, Jens Geißler, Anna Thalbach, Peter Bieringer, Gerhard Löffler (Leitung), Marienorganist Xaver Schult, Eintritt: 10 € / 5 € / frei
Donnerstag, 06. November, 19 Uhr&nbsp;Konzert und Lesung auf der Orgelempore: &nbsp;„Hölle und Himmel – Tod und Leben“ &nbsp;Musikalisch-literarischer Abend zum 760. Geburtstag von Dante Alighieri mit Kilian Nauhaus (Lesung) und Marienorganist Xaver Schult, Eintritt: 10 € / 5 € / frei
Freitag, 07. November, 19 Uhr&nbsp;&nbsp;Reflektionen über Tod und Vergänglichkeit „Schwester Tod“ mit&nbsp;&nbsp;Pfarrer Michael Kösling und musikalisches Team Eintritt frei
Samstag, 15. November, 14 Uhr&nbsp;Führung „Kunst – der missing link zwischen Leben und Tod – Der historische und ein zeitgenössischer Toten­tanz in der St. Marienkirche“&nbsp; mit dem Künstler Sven Drühl; Tickets: 12&nbsp;€, Anmeldung unter&nbsp;<a href="https://crossroads-berlin.com/event/totentanz/">https://crossroads-berlin.com/event/totentanz/</a>&nbsp; &nbsp;
Samstag, 22. November, 19 Uhr&nbsp;&nbsp;Wolfgang Amadeus Mozart / Christian Grosch:&nbsp;„Mozart-Jazz-Requiem“ &nbsp;MarienKantorei, Bending Times, Marienkantorin Marie-­Louise Schneider (Leitung), Eintritt: 25 € / 20 € / 10 €
&nbsp;

Eröffnung am 28. 9., 12 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers Sven Drühl, kulturelles Begleitprogramm mit Konzerten, Führungen und Lesungen bis zum 23. November

Ausstellung Totentanz reloaded in der Berliner St. Marienkirche

Berlin, 15. September 2025 – Mit dem Chorkonzert des Internationalen Konvents Christlicher Gemeinden wird am 19. September 2025, 18.00 Uhr, St. Thomas-Kirche, Mariannenplatz, 10997 Berlin-Kreuzberg, die diesjährige Interkulturellen Woche in Berlin eröffnet.Es singen die Chöre der Serbisch-Orthodoxen Kirchengemeinde, der Schwedischen Victoria-Gemeinde sowie der Ukrainisch-Orthodoxen Gemeinde. Im Anschluss lädt die griechisch-orthodoxe Gemeinde zu Begegnung und Buffet. Auch im 50. Jahr gibt es ein umfangreiches Programm zur Interkulturellen Woche, darunter „Klassiker“ wie das „Quiz der Religionen“ am 10. November 2025, im Jüdischen Gymnasium, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus dem Canisius Kolleg, dem Gottfried-Keller-Gymnasium und der Evangelischen Schule Charlottenburg.Weitere Informationen:
<a href="https://www.interkulturelle-woche-berlin.de">https://www.interkulturelle-wo...</a>

Berlin, 15. September 2025 – Mit dem Chorkonzert des Internationalen Konvents Christlicher Gemeinden wird am 19. September 2025, 18.00 Uhr, St. Thomas-Kirche, Mariannenplatz, 10997 Berlin-Kreuzberg, die diesjährige Interkulturellen Woche in Berlin...

„dafür!“ – Eröffnung der Interkulturellen Woche Berlin am 19. September 2025

In der Kirchengemeinde Epiphanien startet in diesem Jahr wieder das Westend Gospel Project – ein offener Weihnachts-Gospel-Projektchor, der die Vorweihnachtszeit mit Musik und Gemeinschaft gestaltet. Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Freude am gemeinsamen Singen steht im Vordergrund. 
Starttermin: Samstag, 27. September 2025 12–17 Uhr Kirchengemeinde Epiphanien 
Interessierte finden alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter: 
? <a href="https://www.westend-gospel-project.com/" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer external">www.westend-gospel-project.com</a> ? <a href="https://www.facebook.com/people/Westend-Gospel-Project-Berlin/61569073168911/" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer external">Facebook: Westend Gospel Project Berlin</a> 
Ein herzliches Willkommen an alle, die Lust haben, die Weihnachtszeit musikalisch mitzugestalten! ??

In der Kirchengemeinde Epiphanien startet in diesem Jahr wieder das Westend Gospel Project – ein offener Weihnachts-Gospel-Projektchor, der die Vorweihnachtszeit mit Musik und Gemeinschaft gestaltet. Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht! ...

Ökumenische Segenswünsche von Erzbischof Heiner Koch und Bischof Christian Stäblein zu Rosch Ha-Shana

Ausstellung Totentanz reloaded in der Berliner St. Marienkirche

„dafür!“ – Eröffnung der Interkulturellen Woche Berlin am 19. September 2025

Projekt-Gospel-Chor sucht Sänger:innen