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<figure style="float: right; margin: 0px 0px 10px 10px;"><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/2024-09-08.ich-bin-getauft-11.jpg" data-image="2012094" style="width: 370px; height: 226px;"><figcaption></figcaption></figure>Tauferinnerung, eigentlich eine sehr persönliche Sache. Doch dieser Gottesdienst machte es zu einer Sache der Gemeinde. Sehr bewegt, interaktiv, es war viel los.
Es begann mit der Entzündung der Taufkerzen, viele hatten sie aufbewahrt und mitgebracht. Aber auch denjenigen, die keine hatten, wurde eine Kerze symbolisch übergeben, und alle zündeten ihre Kerzen am Licht der Osterkerze an und stellten sie auf den Altar. Ein wunderbares Bild: das Licht der Osterkerze strahlte vervielfacht durch das Licht der Taufkerzen in die Gemeinde.
 
Pfarrer Martins erzählte, dass Martin Luther, wenn er nicht ein und aus wusste, ein Stück Kreide nahm und auf den Tisch schrieb: „Ich bin getauft“. Das nordete ihn wieder ein.&nbsp; Ob das auch in der Gemeinde wirkte? Jeder, der wollte, bekam ein Stück Kreide und konnte im Altarraum auf den Boden genau das schreiben: „Ich bin getauft“. Manche malten auch ein Herz oder eine Blume dazu. 
Die Tauferinnerung selbst war bewegend: mit dem Wasser aus dem Taufbecken konnte jeder ein Kreuz empfangen, eine Erneuerung des Versprechens von Gott an uns. 
Viele junge Familien waren da, viele Jugendliche, die weit über das Konfirmandenalter weg sind, Eltern dieser Jugendlichen. Die ältere Generation waren eindeutig in der Minderheit. Eine bewegte Gemeinde, das war heute zu sehen und zu spüren.
 
rp <figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/2024-09-08.ich-bin-getauft-all.jpg" data-image="2012093" style="width: 614px; height: 508px;" width="614" height="508"></figure>Fotos: R. Pfriem, P. Martins&nbsp; 
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Ev. Kirchengemeinde Zum Guten Hirten, Berlin Friedenau

Ein erstaunlicher Gottesdienst

Und wieder gibt es etwas Neues im Guten Hirten. Im ersten Gottesdienst nach der Sommerpause übte unsere Kantorin Svenja Andersohn mit der Gemeinde das Wochenlied ein. Und zwar vor Gottesdienstbeginn. Das war noch nicht allen Gottesdienstbesuchern klar – und die Friedenauer kommen bekanntermaßen gerne auf den letzten Drücker. Doch die, die rechtzeitig da waren, wurden überrascht. Svenja Andersohn begleitete am Klavier und führte die Gemeinde sogar dazu, den Refrain des Wochenleides „Lobe den Herrn, meine Seele“ im Kanon zu singen. Beim Gesang dann während des Gottesdienst hörte man den Erfolg. Der Klang des Kanons füllte die Kirche.
Das „Einstimmen“ soll jetzt jeden Sonntag stattfinden. Es soll die Gemeinde fröhlich auf den Gottesdienst vorbereiten. Es werden nicht nur bekannte Lieder geprobt, auch unbekannte, wenig gesungene sollen wieder eingeführt werden. Der Gemeindegesang, der seit der Reformation einen wichtigen, unverzichtbaren Bestandteil des Gottesdienstes bildet, wird wieder lebhafter werden. 10 Minuten früher zum Gottesdienst kommen und sich im Gesang bereits als Gemeinde fühlen. Ein schöner Gedanke.&nbsp;

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Lobe den Herrn, meine Seele ....

Am&nbsp;14. September 2024&nbsp;veranstaltet die&nbsp;<a href="https://dropoutcinema.us7.list-manage.com/track/click?u=3a486207405873e486be64f9d&id=00d12c8446&e=10b6b07815">Mobile Stadtteilarbeit Friedenau</a>&nbsp;(Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.) in Kooperation mit now films &&nbsp;<a href="https://dropoutcinema.us7.list-manage.com/track/click?u=3a486207405873e486be64f9d&id=5c3b0ccbf4&e=10b6b07815">Torero Film</a>&nbsp;eine&nbsp;öffentliche Filmvorführung von "<a href="https://dropoutcinema.us7.list-manage.com/track/click?u=3a486207405873e486be64f9d&id=2318d46a11&e=10b6b07815">Hausnummer Null</a>" mit&nbsp;Podiumsdiskussion, Live-Musik & Infoständen. Die Veranstaltung auf dem Dürerplatz vor der S-Bahn-Station Friedenau hat sich zum Ziel gesetzt, Anwohner*innen, Nachbar*innen, Betroffene & Angehörige im Kiez zusammenzubringen und die Möglichkeit zum Austausch im Umgang mit den Themen Obdachlosigkeit und Suchterkrankung zu ermöglichen.&nbsp;
Das gesamte Programm
 
<ul><li>ab 17:00 Uhr - Infostände + Kältebus & Kontaktmobil
</li><li>17:00 Uhr - Eröffnung & Live-Konzert (<a href="https://dropoutcinema.us7.list-manage.com/track/click?u=3a486207405873e486be64f9d&id=652b6b33ba&e=10b6b07815">KÄTHE</a>)&nbsp;
</li><li>17:45 Uhr - Ansprache Dr. Jörg Pietsch (Bundesministerium für Gesundheit)&nbsp;
</li><li>18:00 Uhr - Podiumsdiskussion (Moderation:&nbsp;<a href="https://dropoutcinema.us7.list-manage.com/track/click?u=3a486207405873e486be64f9d&id=d08df3f341&e=10b6b07815">Boussa Thiam</a>)&nbsp;mit&nbsp;Joachim Krauß (BAG-Wohnungslosenhilfe e.V), Inga Hauschildt (Fachärztin/Praxis Diamorphingestützte Behandlung), Silvia Neudeck (Nachtcafé Friedenau/Kirchengemeinde Zum Guten Hirten) und Janet Amon von Querstadtein&nbsp; &nbsp;
</li><li>19:30 Uhr - Filmvorführung&nbsp;<a href="https://dropoutcinema.us7.list-manage.com/track/click?u=3a486207405873e486be64f9d&id=b9b22beab5&e=10b6b07815">Hausnummer Null</a>
Umsorgt von der Nachbarschaft lebt Chris gemeinsam mit seinem Kumpel Alex an einer Berliner S-Bahn Station. Heroinabhägigkeit bestimmt seinen Alltag und es scheint ihm unmöglich, sich aus dem Teufelskreis zu befreien. Als es ihm schlechter geht und er nur knapp dem Tod entkommt, beschließt er, die Straße und das Heroin hinter sich zu lassen. Wie kann ein junger Mann in unserer Gesellschaft seinen Platz finden, der er seit Kindesalter nirgendwo hinpasste – oder passen wollte?&nbsp;
</li><li>21.15 Uhr - Filmgespräch mit Regisseurin, Protagonist & Team&nbsp;
</li><li>21.45 Uhr - Ende der Veranstaltung&nbsp;
</li></ul>
Kooperationspartner*innen: Bundesministerium für Gesundheit (Arbeitsstab des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen); Fixpunkt e.V.; Berliner Stadtmission; BAG Wohnungslosenhilfe e.V.; Nachtcafé Zum Guten Hirten; Union für Obdachlosenrechte; Querstadtein e.V.; Patrida Praxis; EKBO&nbsp;
 
Ermöglicht wird die Veranstaltung durch:&nbsp; Ev. Kirchenkreis Tempelhof Schöneberg; Lions Club Berlin; Erzbistum Berlin
 
Samstag, 14. September 2024, 17-22 Uhr
Dürerplatz (S-Bahnhof Friedenau)
Eintritt frei

Öffentliche Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema "Obdachlosigkeit und Suchterkrankung" am 14.9. auf dem Dürerplatz

Obdachlosigkeit in Friedenau

Rund um die Kirche Zum Guten Hirten findet das traditionelle Herbstfest der Gemeinde statt. 
Ein besonderes Highlight sind diesmal "Pop-up"&nbsp;TAUFEN UND HOCHZEITSSEGEN&nbsp; für Kurzentschlossene&nbsp;in der Kirche! Wie das Procedere ohne große Formalitäten möglich ist erfahren Sie <a href="https://landing.churchdesk.com/b/158393?utm_source=Widget+on+www.zum-guten-hirten-friedenau.de%2Fblog&utm_medium=Widgets" target="_blank">hier</a>.&nbsp;Im Anschluss kann gleich auf dem Herbstfest gefeiert werden. 
Mit Wein und Sekt kann auf die spontane Hochzeit angestoßen werden, außerdem gibt es Kaffee und viele selbstgebackene Kuchen, das bekannte Feuerfleisch der koreanischen Seonhan Mogza Gemeinde, heißes und kaltes Essen to go und viele leckere Kleinigkeiten. 
Gut gestärkt können Sie am großen Spieleparcours für Kinder mitmachen. Er ist so ausgestattet, dass auch die Kleinen im Krabbelalter auf Spieldecken dabei sein können. Vielleicht wollen Sie die Friedenauer Nähfrauen besuchen, beim Trödel und den Büchern vorbeischauen, sich über unterschiedliche Einrichtungen und Arbeitsfelder der Gemeinde informieren: die Initiative Friedrich Wilhelm Platz eV, die Friedenauer Gemeinschaft, die Kita Paul & Anna und viele andere! 
Auf der Bühne sorgen unter anderem die Jazzband „Swazzou“ und die Newcomer „Lametta“ für Unterhaltung. 
Besondere Projekte sind die Arbeit in Tansania und die Sanierung des Kirchturms: Seit vielen Jahren unterstützt die Gemeinde am Fuße des Kilimandscharo in Moschi eine Berufsschule, steht im ständigen Kontakt mit den Gemeinden vor Ort und macht gegenseitige Besuche. Sie können sich über diese Arbeit informieren und kleine afrikanische Kunstgegenstände erwerben. Der Gemeindekirchenrat und der Bauausschuss arbeiten an einem Konzept zur notwendigen Sanierung des Kirchturmes. Auf dem Fest gibt es dazu Informationen und die Möglichkeit zum Austausch. 
Die Erlöse des Herbstfestes fließen in die Jugendarbeit, in das Tansania-Projekt und in die Sanierung des Kirchturms.
 
Wir freuen uns auf Sie!
Jutta Kroening&nbsp;

Zum 38. Mal rund um die Kirche und auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz: Das Friedenauer Herbstfest!

Ein erstaunlicher Gottesdienst

Lobe den Herrn, meine Seele ....

Obdachlosigkeit in Friedenau

38. Friedenauer Herbstfest am 21. September