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Da war der Jubel groß: Der VfL Bochum hat mit dem Projekt „Blau-Weißer Bewegungsraum" Ende November den zweiten Platz beim Deutschen Kitapreis in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" gewonnen. Außerdem gab es für das Projekt den Zusatzpreis „Attraktivität der Arbeit".&nbsp;
Besonders beeindruckt hat die Jury, dass der VfL mit dem Projekt niedrigschwellig Kinder und Familien erreicht und sie für Bewegung begeistert. Jede Woche kommen dadurch rund 1.500 Kinder in rund 70 Einrichtungen in Bewegung. Darunter sind Kitas, Schulen und soziale Einrichtungen – und auch einige evangelische Kitas profitieren von dem Projekt, wie zum Beispiel die<a href="https://www.kirchenkreis-bochum.de/b/sternstundenmomente-durch-bewegung-199506?utm_medium=Widgets">Kita Finefraustraße</a>. Einmal in der Woche kommen Angelina Biela und Marco Vogl in die Kita und haben Spiele und Aktionen im Gepäck, um mit den Vorschulkindern eine sportliche Bewegungsstunde zu verbringen.&nbsp;
Die positiven Effekte nimmt Kita-Leiterin Elke Finger-Zirkler im Kita-Alltag unmittelbar wahr: „Wir sehen, wie viel Spaß die Kinder an der Bewegung haben und auch, wie sehr sie anschließend runterfahren und sich dann zum Beispiel auf ruhigere Aktivitäten konzentrieren können“. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem VfL, den beteiligten Einrichtungen wie Kitas und Schulen, dem Jugend- und Gesundheitsamt und der Ruhr-Universität hob die Jury in ihrer Begründung für die Preisvergabe ebenfalls besonders hervor.&nbsp;

Ev. Kirchenkreis Bochum

Da war der Jubel groß: Der VfL Bochum hat mit dem Projekt „Blau-Weißer Bewegungsraum" Ende November den zweiten Platz beim Deutschen Kitapreis in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" gewonnen. Außerdem gab es für das Projek...

"Blau-Weißer Bewegungsraum bei Deutschem Kita-Preis ausgezeichnet

Sie haben die Lutherkirche am Stadtpark gerockt: Die inklusive Bethel-Band eröffnete ihre diesjährige Bethel XMAS-Tour mit einem Konzert in der voll besetzten Lutherkirche. Hits der Pop- und Rockmusik gab es ebenso zu hören wie bekannte Weihnachtssongs, darunter „Santa Claus Is Coming To Town“ oder „Jingle Bells“.&nbsp;
Auf der Bühne musizierten Mitglieder der Classic Night Band Bochum und des Gospel-Chors Shout Of Joy aus Schwelm mit Mitarbeitenden und Klientinnen und Klienten der Bethel-Familie. Die Initiatoren der Konzerte, Ralf Schmiegel und Lukas Dylong, sind erfahrene Mitarbeiter von Bethel.regional, die bereits seit Jahren musikalische und kulturelle Projekte in verschiedenen Einrichtungen durchführen und natürlich ebenfalls mit auf der Bühne standen.
Nur einer der vielen Höhepunkte war die Premiere des neuen, eigens komponierten Weihnachtssongs „Merry Christmas Weihnachtszeit“, der während der Proben zur Tour entstanden ist. Dieser spiegelt die Feststimmung der Tour wider und steht zugleich für den Gefühlsausdruck der Klientinnen und Klienten, die aktiv in den Schaffensprozess des Songs sowie der Tour eingebunden sind. Der Song wurde professionell im Studio aufgenommen und unter anderem auf YouTube und Spotify veröffentlicht.
Zahlreiche Musik-Workshops im Jahresverlauf bereiteten die teilnehmenden Klientinnen und Klienten auf die insgesamt fünf Bühnenauftritte im Rahmen der Tour vor. Der Auftakt in Bochum gelang mehr als großartig und sorgte beim Publikum und mutmaßlich auch den Musizierenden und Sängerinnen und Sängern für erste Weihnachtsgefühle gleich zu Beginn der Adventszeit.<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/img_8263_bearb.jpg" data-image="2443357"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/img_8208_bearb.jpg" data-image="2443358"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/img_8226_bearb.jpg" data-image="2443355"></figure>

Sie haben die Lutherkirche am Stadtpark gerockt: Die inklusive Bethel-Band eröffnete ihre diesjährige Bethel XMAS-Tour mit einem Konzert in der voll besetzten Lutherkirche. Hits der Pop- und Rockmusik gab es ebenso zu hören wie bekannte Weihnachts...

Fulminanter Auftakt der Bethel XMAS-Tour in Bochum

Auf einigen Spielplätzen in Bochum haben die neuen Kommunikationstafeln mit den METACOM Symbolen Einzug gehalten. Unter anderem auch in der ersten evangelischen Kindertageseinrichtung, im Familienzentrum Birkhuhnweg.
Diese Tafeln ermöglichen Kommunikation für Menschen ohne ausreichende Lautsprache. Sie sind auf alternative Methoden der Kommunikation angewiesen, welche die Lautsprache ersetzen. Diese Varianten der Kommunikation werden Unterstützte Kommunikation genannt.
Zur Unterstützten Kommunikation zählen zum Beispiel Symbole, welche auf der Kommunikationstafel zu sehen, die METACOM Symbole, die von der Grafikerin Annette Kitzinger entworfen wurden. Diese Symbole haben für Kinder einen hohen Wiedererkennungswert: Vielen von ihnen sind sie bereits bekannt, da sie häufig in Familien, Kindertagesstätten, Schulen und Therapieeinrichtungen im Rahmen der Unterstützten Kommunikation Anwendung finden.
Um also Kindern, welche die Lautsprache nicht anwenden können, Kommunikation auf dem Spielplatz zu ermöglichen, stehen dort nun Tafeln mit METACOM Symbolen. Die Kommunikationstafel ist also auch ein Symbol für die Wertschätzung für die Diversität der Menschen und ihrer unterschiedlichen Kommunikationsformen.
Lautsprache ist eine mögliche Kommunikationsform, aber eben nicht die einzige.
Die Kommunikationstafeln sind also im Hinblick auf Inklusion ein weiterer Schritt, um Barrieren abzubauen.

Auf einigen Spielplätzen in Bochum haben die neuen Kommunikationstafeln mit den METACOM Symbolen Einzug gehalten. Unter anderem auch in der ersten evangelischen Kindertageseinrichtung, im Familienzentrum Birkhuhnweg.

Diese Tafeln ermöglichen Komm...

Kommunikation auf dem Spielplatz

Kreissynode der Evangelischen Kirche in Bochum tagteDie wichtige Arbeit der evangelischen Einrichtungen für die Menschen in Bochum kann trotz weiter sinkender Kirchensteuereinnahmen weitergehen: Dafür sorgte die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Bochum mit ihren Beschlüssen zum Haushalt für das kommende Jahr. Unverändert stehen 10,5 Millionen Euro aus Kirchensteuern zur Verfügung, die auf die verschiedenen Arbeitsbereiche aufgeteilt werden.&nbsp;Die Kirchengemeinden erhalten für ihre Arbeit vor Ort in den Stadtteilen etwa 5,7 Millionen Euro. Vom Krabbelgottesdienst über die Jugendgruppe bis zum Kirchencafé nach dem Gottesdienst finden hier alle Alters- und Zielgruppen kirchliche Angebote, Seelsorge und Unterstützung vor. Spezielle Hilfe- und Beratungsangebote für Menschen in Not- und besonderen Lebenslagen bündelt die Innere Mission der Diakonie Ruhr. Diese Arbeit wird mit knapp 800.000 Euro unterstützt.&nbsp;Vier Prozent des Kirchensteueraufkommens&nbsp; - das sind knapp 500.000 Euro – werden als sogenanntes Klimageld für Klimaschutzzwecke bereitgestellt. Dieses Geld steht damit ausschließlich für Maßnahmen aus dem Klimaschutzplan zur Verfügung. Dazu zählt die energetische Optimierung von Gebäuden ebenso wie die Förderung nachhaltiger Mobilität oder die ökofaire Beschaffung. Ein Zeichen der kirchlichen Verpflichtung zum Klimaschutz und zur Bewahrung der Schöpfung.&nbsp;Für die 44 evangelischen Kitas wurde wie üblich eine Million Euro eingeplant. Dazu kommen weitere 600.000 Euro als Sonderfinanzierung, um die Lücke beim Trägeranteil für das kommende Kindergartenjahr zu schließen. Der 2021 beschlossene „Zukunftsvertrag“ zwischen der Evangelischen Kirche und der Stadt Bochum läuft im kommenden Sommer aus. Auch die Stadt Bochum hat die Erhöhung des freiwilligen Zuschusses um ein Jahr verlängert.&nbsp;Zum ersten Mal seit der Hochzeit der Corona-Pandemie tagte die Synode in digitaler Form. Der Kreissynodalvorstand und die Synodalen hatten sich im Vorfeld dafür ausgesprochen, da aufgrund der Tagesordnung&nbsp; eine kurze Sitzung zu erwarten war. Superintendent Gerald Hagmann freute sich über die Bereitschaft der Synode, sich auf dieses Format einzulassen. „Es hat sich gezeigt, dass Austausch, Diskussion und konstruktive Beratungen auch bei einer digitalen Synode gut möglich sind.“ Einen Dank richtete er zudem an all diejenigen, die sich in Gemeinden und anderen evangelischen Einrichtungen in Bochum engagieren. „Die evangelische Arbeit in Bochum kann nur gelingen dank der Kirchensteuer unserer Mitglieder – und dank des oft überaus hohen persönlichen Einsatzes von Menschen an vielen verschiedenen Orten in unserer Stadt.“Die Kreissynode, das „Kirchenparlament“, ist das wichtigste beschlussfassende Gremium der Evangelischen Kirche in Bochum. Die 85 stimmberechtigten Synodalen sind Delegierte der 13 Bochumer Kirchengemeinden, ehrenamtlich Mitarbeitende, Pfarrerinnen und Pfarrer sowie berufene Mitglieder. Der Evangelische Kirchenkreis Bochum gehört mit rund 77.000 Mitgliedern zu den größeren Kirchenkreisen in der westfälischen Landeskirche.

Kreissynode der Evangelischen Kirche in Bochum tagte

Die wichtige Arbeit der evangelischen Einrichtungen für die Menschen in Bochum kann trotz weiter sinkender Kirchensteuereinnahmen weitergehen: Dafür sorgte die Kreissynode des Evangelischen Kir...

"Blau-Weißer Bewegungsraum bei Deutschem Kita-Preis ausgezeichnet

Fulminanter Auftakt der Bethel XMAS-Tour in Bochum

Kommunikation auf dem Spielplatz

Evangelische Arbeit für die Menschen in Bochum wird fortgeführt