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Das Blechbläserquartett Classic Brass Ruhr (CBR) und weitere vier befreundete Blechbläser-Kollegen laden zu einem besonderen Konzert für Blechbläser-Oktett am Sonntag, 15. September, um 18 Uhr, in die Christuskirche Bochum-Gerthe ein. 
Anton Bruckner wäre am 4. September dieses Jahres 200 Jahre alt geworden. Mit diesem Datum möchten die Musiker ein Gedenken an diesen freundlichen Einzelgänger und seine großartigen Kompositionen pflegen.In dem Konzert werden besondere Werke der Romantik zu hören sein. In den Auszügen der „Schottischen Symphonie“ von Mendelssohn Bartholdy oder auch in der „Karelia Suite" von Sibelius werden die Charaktere der Landschaften mit den Stimmungen der Harmonien erfasst.
Bei Verdis „Triumphmarsch“ aus der Oper Aida streift das Programm das große Feld der Opernliteratur mit den häufig zugrundeliegenden Themen aus Sagen, Märchen und Legenden. 
Der Evangelische Förderkreis Hiltrop-Gerthe e.V. ist an diesem Konzert beteiligt. Der Verein unterstützt seit vielen Jahren die Chorarbeit des Posaunenchors Gerthe und möchte außerdem die Kulturarbeit in der Christuskirche Gerthe beleben.Der Eintritt ist frei.

Ev. Kirchenkreis Bochum

Das Blechbläserquartett Classic Brass Ruhr (CBR) und weitere vier befreundete Blechbläser-Kollegen laden zu einem besonderen Konzert für Blechbläser-Oktett am Sonntag, 15. September, um 18 Uhr, in die Christuskirche Bochum-Gerthe ein.




Anton Br...

Musik aus der Romantik

Bochumer Pfarrkonferenz on tour Vier Mal im Jahr treffen sich im Bochumer Kirchenkreis Pfarrerinnen und Pfarrer und Menschen im pastoralen Dienst in den Gemeinden und Einrichtungen zu einem gemeinsamen Austausch. Für den Termin im September hatte sich Superintendent Gerald Hagmann ein besonderes Programm ausgedacht: Die Pfarrkonferenz begab sich auf Tour an evangelische Orte in der Stadt – manche mehr, andere weniger bekannt oder zum Teil auch noch ganz neu.&nbsp;Die Tour begann an der <a href="https://www.augusta-kliniken.de/" target="_blank">Augusta-Klinik</a> – seit diesem Jahr Teil des Evangelischen Verbands Augusta Ruhr – wo Pfarrerin Martina Haeseler aus ihrer Tätigkeit als Klinikseelsorgerin und von der im Bau befindlichen neuen Geriatrie berichtete.&nbsp;Einen längeren Stopp gab es anschließend an der <a href="https://www.werkstattconstantin-bewatt.de/" target="_blank">Werkstatt Constantin</a> der <a href="https://www.diakonie-ruhr.de/" target="_blank">Diakonie Ruhr</a> an der Hiltroper Straße. Birgit Westphal und Jens Becker von der Werkstattleitung führten die Gruppe des Kirchenkreises durch verschiedene Arbeitsbereiche der Werkstatt. 470 Menschen mit verschiedenen Behinderungen arbeiten hier z.B. in der Metallverarbeitung, Industriemontage, Floristik oder der Textilverarbeitung. Die Produkte der Werkstatt sind unter anderem in einem <a href="https://www.werkstattconstantin-bewatt.de/shop" target="_blank">Online-Shop</a> erhältlich. „Für viele Menschen ist das hier ein sehr vertrauter Ort, weil sie täglich zur Arbeit hierherkommen“, fasste Gerald Hagmann am Ende des Besuchs zusammen. „Vielen anderen dürfte er aber als evangelischer Ort weniger bekannt sein.“ Schon beim Besuch entstanden Ideen, wie dies geändert werden könnte – ob Besuche mit Konfi- oder Gemeindegruppen oder Auslagen von Produkten in Gemeindehäusern.
Die nächste Station war das Fliednerhaus, Notschlafstelle und städtisches Obdach direkt am Stadion. Lisa Stephanblome, die gemeinsam mit Frank Zittlau die Wohnungslosenhilfe der Inneren Mission leitet, begrüßte die Gruppe und erläuterte die Hintergründe der Einrichtung. Nur wenige Meter weiter ging es für einen Moment in die trockene Lutherkirche am Stadtpark, die seit dieser Saison <a href="https://www.fandom-bochum.de/" target="_blank">FanDOM</a>ist. Pfarrer Henri Krohn erzählte von den Vorbereitungen, der Zusammenarbeit mit dem VfL, den Gemeinsamkeiten von Religion und Fußball und dem ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung am vorherigen Samstag (siehe auch den entsprechenden Bericht, ebenfalls in dieser UK-Ausgabe). Die angrenzende Kita Tausendfüßler in der Küppersstraße diente als Beispiel für eine evangelische Kita, die im Zuge des Investorenmodells neu gebaut wurde.&nbsp;Anschließend wurde die Pfarrkonferenz in der <a href="https://bibliothek.evh-bochum.de/mediothek.html" target="_blank">Mediothek</a>der Kirchenkreise Bochum, Gelsenkirchen und Wattenscheid sowie Herne von der Bibliothekarin Christine Gerhardt erwartet. Die Mediothek ist seit 2020 in der Bibliothek der Evangelischen Hochschule untergebracht – eine Kooperation mit vielen Vorzügen. Mit dem kostenlosen Mediotheks- bzw. Bibliotheksausweis können nicht nur vor Ort Medien entliehen werden, sondern auch auf mehrere tausend digitale Medien zugegriffen werden. Neben Büchern und Zeitschriften sind in der Mediothek verschiedenste Materialien für religionspädagogische Arbeit vorhanden. Die Bildkarten für das Erzähltheater lösten eine solche Begeisterung aus, dass einige Teilnehmende vor Ort noch einen Ausweis beantragten, um Materialien direkt mitnehmen zu können.
In der Pauluskirche in der Innenstadt, in der zurzeit eine<a href="https://landing.churchdesk.com/b/160477?utm_source=Widget+on+www.kirchenkreis-bochum.de&utm_medium=Widgets" target="_blank">Foto-Ausstellung</a>der Diakonie Ruhr zum Leben mit Demenz zu sehen ist, und bei einem Mittagessen im angrenzenden Gemeindehaus endete die Tour durch Bochum, die für den einen oder die andere sicherlich neue Erkenntnisse und Einsichten bereitgehalten hat, an welchen Stellen und Orten evangelische Kirche in Bochum wirkt und präsent ist.<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240904_095901.jpg" data-image="2009678"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240904_100142.jpg" data-image="2009681"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240904_110645.jpg" data-image="2009679"></figure>

Bochumer Pfarrkonferenz on tour


Vier Mal im Jahr treffen sich im Bochumer Kirchenkreis Pfarrerinnen und Pfarrer und Menschen im pastoralen Dienst in den Gemeinden und Einrichtungen zu einem gemeinsamen Austausch. Für den Termin im September hatt...

Evangelische Orte (neu) kennenlernen

Eröffnung des FanDOMs in der Lutherkirche Fußball und Kirche – was für manche Personen sowieso zusammengehört, ist in Bochum in den letzten Wochen und Monaten zusammengewachsen: Die Lutherkirche am Stadtpark ist jetzt ein FanDOM.&nbsp;Eröffnet wurde der FanDOM mit einem furiosen, ökumenischen Gottesdienst um 12 Uhr vor dem ersten Heimspiel der Saison gegen Borussia Mönchengladbach am letzten Augustsamstag. „Wen lieben wir?“ – „VfL!“ tönte der bekannte Ruf der VfL-Fans durch die Kirche. Mit ungewohntem Zusatz: „Wer liebt uns? – Der gute Gott!“ hatte Pfarrer Henri Krohn hinzugefügt. Er ist Hauptverantwortlicher der Kirchengemeinde Bochum für den FanDOM und wird von einem Team Ehrenamtlicher unterstützt.&nbsp;Den Gottesdienst feierte Henri Krohn gemeinsam mit Pastoralreferent Michael Diek, Fanclubs und vielen Fußball-Fans. Auch der Fanbeauftragte des VfL, Dirk Michalowski, war in die Vorbereitung und Durchführung eng eingebunden. „Bei ihm und dem VfL sind wir mit der Idee, die auf einem Studientag unseres Presbyteriums entstanden ist, quasi offene Türen eingerannt“, erzählt Henri Krohn, wie die Entwicklung des FanDOM begann.
Unzählige Fußball-Fans passieren vor jedem Heimspiel auf dem Weg ins Stadion die Lutherkirche – viele von ihnen ließen sich einladen zum Eröffnungs-Gottesdienst. Emotional wurde es spätestens, als die VfL-Hymne – in einem Arrangement von Douglas Simpson von dem Blechbläser-Quintett „Quartensprung“ begleitet – erklang. Schals wurden hochgehalten, es wurde natürlich kräftig mitgesungen und der eine oder die andere hatte auch eine Träne im Auge. Ein gelungener Auftakt für den FanDOM, auch wenn am Nachmittag wenige Meter weiter im Ruhrstadion kein VfL-Sieg folgte.
Der FanDOM lädt an jedem Heimspieltag in der laufenden Bundesliga-Saison alle Fußball-Fans ein – die Anhängerinnen und Anhänger des VfL Bochum ebenso wie Gäste-Fans – in den dicken, ruhigen Mauern der Lutherkirche durchzuatmen und neue Energie zu tanken. Immer rund drei Stunden vor Anpfiff öffnet der FanDOM seine Türen. Ob eine kurze Pause, eine kleine Erfrischung, inspirierende fußballaffine Anregungen oder spannende Kultur- und Diskussionsrunden – für jede und jeden ist etwas dabei im Programm.&nbsp;Infos und künftige Veranstaltungen sind im Internet unter <a href="http://www.fandom-bochum.de">www.fandom-bochum.de</a> zu finden.Einige Impressionen aus dem Gottesdienst<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240831wa1098.jpg" data-image="2009670"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240831wa0839.jpg" data-image="2009669"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240831wa0806.jpg" data-image="2009668"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240831wa1036.jpg" data-image="2009664"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240831wa0874.jpg" data-image="2009666"></figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/20240831wa1152.jpg" data-image="2009667"></figure>

Eröffnung des FanDOMs in der Lutherkirche


Fußball und Kirche – was für manche Personen sowieso zusammengehört, ist in Bochum in den letzten Wochen und Monaten zusammengewachsen: Die Lutherkirche am Stadtpark ist jetzt ein FanDOM.

Eröffnet wurde...

Wen lieben wir?

Erfolgreiche Neuauflage der Nacht der offenen Kirchen in Bochum 
Nach zehnjähriger Pause fand am 31. August eine erfolgreiche Neuauflage der „Nacht der offenen Kirchen“ in Bochum und Wattenscheid statt. An 18 Standorten öffneten evangelische und katholische Kirchen und Einrichtungen zwischen 17 Uhr und Mitternacht ihre Türen. Anlässlich des Antikriegstages am 01. September wurde unter dem Motto „Suche Friede und jage ihm nach“ mit einem ökumenischen Friedensgebet in der Pauluskirche und mit Friedensgebeten in allen teilnehmenden Kirchen eine Gebetsbrücke in Bochums Partnerstadt Donezk geschlagen.&nbsp;&nbsp; &nbsp;
Zum Auftakt der ökumenischen Nacht der offenen Kirchen hielten Stadtdechant Propst Michael Kemper und Superintendent Dr. Gerald Hagmann ein ökumenisches Friedensgebet ab. Dieses wurde vom Katholikenrat Bochum + Wattenscheid per Livestream übertragen und teilweise ins Ukrainische übersetzt. In Bochums Partnerstadt wurde der Stream empfangen und via Facebook und WhatsApp Nachrichten und Gebete aus der Ukraine nach Bochum gesendet. 
„Die Nacht der offenen Kirchen hat gezeigt, dass Kirche offen, manchmal überraschend aber immer einladend ist“, betont Katholikenratsvorsitzender Christian Schnaubelt. Stadtdechant Propst Michael Kemper zieht ebenfalls ein positives Fazit: "Ich bin beeindruckt, wie durch viel Kreativität, inspirierende Wortbeiträge und gute Musik - teils live vorgetragen - unsere Kirchen erfüllt waren mit einer friedvollen Atmosphäre und welche positive Stimmung bei den Akteuren zu spüren war."
Superintendent Gerald Hagmann ergänzt: „Mit der Nacht der offenen Kirchen wollen wir nicht nur zeigen, wie vielfältig das Angebot ist, dass in Bochumer Kirchengebäuden geboten wird. Wir wollen auch ein besonderes Zeichen des Friedens setzen. Und wenn wir in den Bochumer Kirchen für den Frieden beten und uns Frieden wünschen, dann ist es uns ein Anliegen, dass wir die Perspektive unserer Freundinnen und Freunde in der Ukraine, mit denen wir partnerschaftlich verbunden sind, nicht aus dem Auge verlieren.<img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/img_5641_bear.jpg" data-image="2007482">
Der Al-Kalima-Chor Bochum und der CROSS-Chor an der Stiepeler Dorfkirche sangen zusammen vor einer vollbesetzten Kirche. 
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Draußen Feuerkorb und Stockbrot, drinnen oOffenes Singen und noch etliche weitere Angebote gab es bis spät in die Nacht in der Matthäuskirche in Weitmar.
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Zauberhaftes zur Nacht wurde in der Christuskirche in Linden geboten.&nbsp;
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Stündlich wurden in der Johanneskirche Texte zum Thema Frieden verlesen.
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Superintendent Gerald Hagmann gestaltete mit Stadtdechant Michael Kemper die Eröffnung samt Friedensgebet in der Pauluskirche.
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Die Fotos von Anja Micke zum Leben mit dementieller Erkrankung zogen in der Pauluskirche einige Blicke auf sich.
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Auch spät in der Nacht wurde bei der "Rudelkaraoke" in der Evangelischen Kirche in Werne noch gesungen und getanzt.

Erfolgreiche Neuauflage der Nacht der offenen Kirchen in Bochum


Nach zehnjähriger Pause fand am 31. August eine erfolgreiche Neuauflage der „Nacht der offenen Kirchen“ in Bochum und Wattenscheid statt. An 18 Standorten öffneten evangelische und ...