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Kreativ und farbenfroh wurde es Mitte April für sieben Vorschulkinder der Kita Hoffnungsbaum: Gemeinsam mit Frau Azemi, Auszubildende im zweiten Jahr, besuchten sie das Atelier des Künstlers Uwe Siemens. Dort konnten sie ihren Wunsch umsetzen, Regenbögen auf Leinwänden zu malen. Zwei Kinder entschieden sich für ein gemeinsames Werk auf einer großen Leinwand, während die anderen ihre eigenen Bilder gestalteten.
Das Gemeinschaftsbild wird bald in der Kita aufgehängt, als ein schönes Erinnerungsstück an diesen besonderen Tag.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Siemens für die Einladung und die Unterstützung!
Wer mehr über seine Arbeit erfahren möchte, findet weitere Informationen unter:&nbsp;<a href="https://uwesiemens.de/" target="_blank">https://uwesiemens.de/</a><a href="https://uwesiemens.de/"></a>
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Ev. Kirchenkreis Bochum

Kreativ und farbenfroh wurde es Mitte April für sieben Vorschulkinder der Kita Hoffnungsbaum: Gemeinsam mit Frau Azemi, Auszubildende im zweiten Jahr, besuchten sie das Atelier des Künstlers Uwe Siemens. Dort konnten sie ihren Wunsch umsetzen, Reg...

Kleine Künstler malen Regenbögen

Das außergewöhnliche Programm, das die Stadtkantorei Bochum bei ihrem Konzert am Karfreitag präsentierte, lockte viele Zuhörer in die Christuskirche. Zurecht, wie die folgende Besprechung zeigt:Poulencs Stabat Mater eröffnete das Konzert mit dramatischer Wucht und zugleich empfindsamer Verinnerlichung. Die Stadtkantorei überzeugte durch eine exzellente Balance aus klanglicher Transparenz und emotionaler Tiefe. Die expressive Kraft von Poulencs Tonsprache – mal schroff modern, mal überraschend tonal, stets aber von innerer Dringlichkeit – faszinierte das Publikum. Die Sopranistin Irene Carpentier bescherte mit ihrem klaren und zugleich warmen Ton, der sich mühelos über den Chor erhob, bewegende Momente. Duruflés Requiem, das den zweiten Teil des Konzertes bildete, wirkte wie ein sanftes Gegengewicht zur dramatischeren Tonsprache Poulencs.&nbsp; Die fließende, gregorianisch inspirierte Melodik, in feinstem französischen Orchesterklang eingebettet strahlte spirituelle Ruhe aus. Der Chor agierte mit klanglicher Homogenität und durchsichtigem Klang. Die Bochumer Symphoniker waren ein kongenialer Partner. Unter der souveränen Leitung von Hans Jaskulsky, der wieder einmal seine Musikalität und sein Können unter Beweis stellte, konnten sie ihre Qualität zeigen. Nach dem „In paradisum“ des Requiems breitete sich eine fast mystische Stille in der Christuskirche aus, gefolgt von frenetischem Applaus. (Wolfgang Müller)

Die Stadtkantorei Bochum in der Christuskirche Bochum

Das außergewöhnliche Programm, das die Stadtkantorei Bochum bei ihrem Konzert am Karfreitag präsentierte, lockte viele Zuhörer in die Christuskirche. Zurecht, wie die folgende Besprechung zeigt:

Poulencs Stabat Mater eröffnete das Konzert mit dra...

Stadtkantorei beeindruckt mit Passionskonzert

Pfarrerin Julia Kreuch ist in ihrem Probedienst in Harpen und im FanDOM im Einsatz
Er habe es sich nicht nehmen lassen wollen, zwei alte Bekannte miteinander bekannt zu machen, sagte Gerald Hagmann zur Begrüßung in der St. Vinzentiuskirche. Und so war er am Sonntag nach Ostern nach Harpen gekommen, obwohl er wenig später selbst einen Gottesdienst an anderer Stelle zu halten hatte, um Pfarrerin Julia Kreuch in seiner alten Kirchengemeinde zu begrüßen.
In Harpen, wo Gerald Hagmann neun Jahre lang bis zu seiner Wahl zum Superintendenten Gemeindepfarrer war, wird Julia Kreuch ab sofort als Pfarrerin im Probedienst das Pfarrteam verstärken. „Wir kennen uns ja schon einige Jahre, seit du als Jugenddelegierte auf der Landessynode die Anliegen der Jugendlichen vertreten hast. Du hast hier in Bochum studiert und ich habe damals schon gesagt, dass wir so kluge und engagierte Theologinnen hier in Bochum unbedingt brauchen. Deswegen freue ich mich sehr, dass du nun wieder hier bist.“
Nach ihrem Vikariat in Unna und dem theologischen Examen ist Julia Kreuch nun also zurück in Bochum – der Stadt, die für sie Heimat bedeutet. Darüber sprach sie auch in ihrer Predigt: Über den Moment, als sie zum ersten Mal mit ihrem Sohn mit der Straßenbahn am Bochumer Hauptbahnhof ausstieg und den vertrauten Geruch einatmete. Darüber, was Heimat eigentlich bedeutet – „Heimat braucht andere und das andere, ist nicht Besitz, sondern Bestimmtheit“ – und die Heimat im Glauben und in einer Gemeinde. „Theologisch austrainiert bis in die Haarspitzen“, nannte Pfarrer Michael Dettmann seine neue Kollegin, die er ebenfalls schon seit ihrer Jugend kennt. „Damals warst du dabei beim ersten Konfi-Camp im Kirchenkreis Hattingen-Witten dabei, bist nach deiner Konfirmation Teamerin geworden und hast dich in der Jugendarbeit engagiert.“ Jetzt sei Julia Kreuch eine zugewandte Seelsorgerin, die den Menschen mit Empathie begegne. „Danke, dass du unseren Regenbogen in Harpen noch heller und bunter leuchten lässt.“ Er wünsche ihr, dass sie dabei nie vergesse, dass auch sie selbst Teil der Schöpfung sei, die es zu bewahren gelte, Zeit für Auszeiten und Menschen, auf die sie sich verlassen kann.
Julia Kreuch wird in Harpen mit einer halben Pfarrstelle tätig sein. Darüber hinaus wird sie – als ausgewiesener VfL-Fan mit blau-weißem Herzen – im kreiskirchlichen Auftrag den FanDOM an der Lutherkirche am Stadtpark unterstützen, der auch in der kommenden Saison weitergeführt werden soll.<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/img_6309_bear.jpg" data-image="2235344">Superintendent Gerald&nbsp;Hagmann ließ&nbsp;es&nbsp;sich&nbsp;nicht&nbsp;nehmen,&nbsp;Pfarrerin&nbsp;Julia&nbsp;Kreuch&nbsp;in&nbsp;der&nbsp;Kirchengemeinde&nbsp;Harpen&nbsp;zu begrüßen. </figure><figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditorlarge/public/o/6099/img_6318_bear.jpg" data-image="2235343"></figure>

Pfarrerin Julia Kreuch ist in ihrem Probedienst in Harpen und im FanDOM im Einsatz

Er habe es sich nicht nehmen lassen wollen, zwei alte Bekannte miteinander bekannt zu machen, sagte Gerald Hagmann zur Begrüßung in der St. Vinzentiuskirche. Und s...

Zurück in der Heimat

Das Schauspielhaus Bochum lädt in Zusammenarbeit mit dem <a href="https://www.kirchenkreis-bochum.de/b/ein-versprechen-fur-demokratie-und-vielfalt-176235?utm_medium=Widgets">Bochumer Bündnis Wir für Demokratie</a> vom 8. bis 10. Mai 2025 zu einem vielstimmigen Programm ein, um 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs über Krieg und Erinnerung, die Gefahren von altem und neuem Faschismus sowie die Herausforderungen für unsere demokratische Zukunft nachzudenken. Kuratiert von Stefan Hunstein schaffen Diskussionsrunden, Lesungen, Konzerte und begleitete Busfahrten zu historischen Erinnerungsorten Raum für Reflexion und Begegnung.
 
Beim Lesemarathon im Oval Office am Freitag, 9. Mai, wird Superintendent Dr. Gerald Hagmann um 10 Uhr gemeinsam mit Stadtdechant Michael Kemper, Rabbiner Andrés Bruckner und Imam Ismail Sütsever aus den Heiligen Schriften lesen. 
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. 
Für das Abendprogramm im Schauspielhaus und die Busfahrten sind jeweils Zählkarten erforderlich, die an der Theaterkasse und im Webshop des Schauspielhauses erhältlich sind.
Das vollständige&nbsp;Programm&nbsp;kann&nbsp;<a href="https://www.schauspielhausbochum.de/files/Erinnerung_ist_Arbeit_an_der_Gegenwart_Programm_8._10.5.2025_SH_BO.pdf" target="_blank">online hier eingesehen</a> werden.&nbsp;

Das Schauspielhaus Bochum lädt in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Bündnis Wir für Demokratie vom 8. bis 10. Mai 2025 zu einem vielstimmigen Programm ein, um 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs über Krieg und Erinnerung, die Gefahren von alte...

Kleine Künstler malen Regenbögen

Stadtkantorei beeindruckt mit Passionskonzert

Zurück in der Heimat

Erinnerung ist Arbeit an der Gegenwart - Bedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges