Diesmal geht es um Charlottenburger Lokalgeschichte: In der Ahornalle 33 in Westend befand sich in der NS-Zeit ein Schülerinnenheim, das vom Orden der Schwestern des Ordens "Unserer Lieben Frau" geführt wurde. Hier wurden auch Kinder untergebracht und zum Teil versteckt, die vom NS-Regime verfolgt wurden. Schülerinnen und Schüler der heutigen Liebfrauenschule in der Ahornallee haben zu der Geschichte recherchiert.
Es berichten und stehen zum Gespräch bereit:
Rupert von Stülpnagel (ehem. Leiter des Beratungs- und Bildungszentrums BBZ in den Räumen der Villa Ahornallee 33), Cornelia Wehr (von 1992 bis 2019 Schulleiterin der Liebfrauenschule), Michael Kolbe (Lehrer für Deutsch und Religion an der Liebfrau-enschule).
Der Abend beginnt um 18.30 Uhr mit einem ökumenischen Friedensgebet in der Katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum (Heckerdamm 230, 13627 Berlin).