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Unser Nachtcafé für wohnungslose Menschen braucht dringend mehr einfache Bettlaken in den üblichen Standardgrößen (90/100x200 cm). Mit Ihrer Spende helfen Sie schon jetzt in Vorbereitung auf die im November beginnende Wintersaison.
Ein einfaches Laken ist für unsere Gäste weit mehr, als ein großes Stück Stoff. Es macht das Bett, das sie bei uns suchen, zu einem Ort der Ruhe und Geborgenheit und lässt Würde körperlich spürbar werden.
 
&nbsp;Wenn Sie saubere und gut erhaltene Bettlaken (oder gerne auch neue) spenden möchten, können diese zu den gewohnten <a href="https://www.zum-guten-hirten-friedenau.de/kontakte--projekte/kuesterei" target="_blank">Öffnungszeiten im Gemeindebüro</a> (Mo und Fr 9-12:30 Uhr Di 10-12, Do 9-12 und 18-19 Uhr)‎ entgegengenommen werden. Bitte spenden Sie keine Spannbettlaken, da diese nicht verwendet werden können.
Herzlichen Dank Ihr Nachtcafé-Team Zum Guten Hirten

Drei Bettlaken verschiedener Farbe, ordentlich aufeinander gelegt

Ev. Kirchengemeinde Zum Guten Hirten, Berlin Friedenau

Das Nachtcafé Zum Guten Hirten braucht dringend Bettlaken für die nächste Saison. Spenden Sie jetzt!

Ein Bettlaken – der Stoff, der Würde spürbar macht

Am 25. November 2025 werden alle zwölf Mitglieder des Gemeindekirchenrats gewählt.&nbsp;
<ul><li>WIR SUCHEN JETZT Menschen, die kirchliches Leben in Friedenau aktiv mitgestalten möchten.&nbsp;
</li><li>WIR BIETEN ein abwechslungsreiches Ehrenamt mit Gestaltungsspielraum und Verantwortung für die Kirchengemeinde Zum Guten Hirten.&nbsp;
</li></ul>
Interessiert? z.B. Matthias Pfender aus dem jetzigen Gemeindekirchenrat und Mitglied des Bauausschusses.&nbsp;Erreichbar über das Gemeindebüro:&nbsp;zgh@zgh-friedenau.de. oder jemanden aus dem&nbsp;<a href="https://www.zum-guten-hirten-friedenau.de/kontakte--projekte/gkr-gbr-gv/gkr" target="_blank" rel="noopener" data-track-event="click" data-track-action="link_clicked">jetzigen Gemeindekirchenrat</a>.


<hr>
 
<h5>Wie geht "GKR-Arbeit"? Wieviel Zeit muss einkalkulieren? Welche Voraussetzungen gibt es für eine Kandidatur? Hier kommen einige Antworten:</h5>
<figure rel="width: 253px; height: 176px;" style="float: right; margin: 0px 0px 10px 10px;"><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/wahlen_gkr_2025_res.jpg" data-image="2235156" style="width: 306px; height: 213px;" width="306" height="213"><figcaption></figcaption></figure>
Der <a href="https://www.kirchenrecht-ekbo.de/document/361/search/Gemeindekirchenrat#s10000044" target="_blank" style="background-color: rgb(255, 255, 255);">Gemeindekirchenrat</a> (GKR) ist das demokratisch von allen wahlberechtigten Gemeindegliedern gewählte Leitungsgremium unserer Gemeinde.
<ul><li>Der GKR berät regelmäßig die Situation der Kirchengemeinde;</li><li>er plant ihre Arbeit, die Durchführung der Projekte und sorgt für die Information der Gemeinde. </li></ul>
Ausdrücklich nennt die&nbsp;<a href="https://www.kirchenrecht-ekbo.de/document/361" target="_blank">Grundordnung unserer Landeskirche</a> die Organisation 
<ul><li>der Gottesdienste, &nbsp;
 </li><li>der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, </li><li>der missionarischen und ökumenischen Arbeit, </li><li>sowie die personalrechtlichen, finanziellen und baulichen Angelegenheiten.</li></ul>
<h4>Wer kann im GKR mitmachen?</h4>
Die Mitglieder des Gemeindekirchenrats werden – unabhängig vom Alter – „Älteste“ genannt. Zu unserem GKR gehören 12 gewählte Älteste, sie werden ab November 2025 für sechs Jahre gewählt. Mindestens 10 Älteste müssen volljährig sein, zwei sind ab 16 Jahren wählbar.
 
Kandidieren kann nach dem <a href="https://kirchenrecht-ekbo.de/document/318">Ältestenwahlgesetz</a>
 
<ul><li>wer konfirmiertes Gemeindemitglied ist; </li><li>die geistlichen Grundlagen unseres kirchlichen Lebens bejaht; </li><li>keiner Gruppierung angehört, die menschenfeindliche Ziele verfolgt (mehr dazu <a href="https://gkr-ekbo.de/wp-content/uploads/Handreichung-Ausschluss-vom-Aeltestenamt-20250321.pdf">hier</a>).&nbsp;&nbsp;</li></ul>
<h4>Wieviel Zeit muss ich für ein Engagement im GKR einplanen?
 </h4>
<ul><li>Das Minimum an Zeitaufwand sind die einmal monatlich stattfindenden GKR-Sitzungen. </li><li>Hinzukommt die Mitarbeit in einem der sechs GKR-Ausschüsse (Personal, Bau, Finanzen, Öffentlichkeit, Kita, Herbstfest), die sich regelmäßig treffen. Wie oft, bestimmt der Ausschuss selbst. In der Regel 1 mal alle 6-8 Wochen oder 3-4 mal im Jahr. Das geht auch als Video-Meeting. Die Ausschüsse bereiten Entscheidungen im GKR vor.</li><li>Der dritte Bereich ist das weite Feld des kirchlichen Lebens. Die Gemeinde muss durch den GKR auch in kreiskirchlichen oder kommunalen Zusammenhängen vertreten sein. Es finden Gemeindeanlässe statt, an denen die Präsenz des GKR wichtig ist; und natürlich ist in einer so aktiven Gemeinde wie unserer immer irgendwie Engagement gefragt. Jede:r kann soviel einbringen wie sie oder er für sich verantworten kann. </li></ul>
<h4>Wie laufen die GKR-Sitzungen ab?</h4>
Die monatlich stattfindenden Treffen werden von dem/der Vorsitzenden und dem/der Stellvertreter:in vorbereitet und geleitet. Sie informieren die Gemeindeöffentlichkeit auch durch <a href="https://www.zum-guten-hirten-friedenau.de/kontakte--projekte/gemeindeorgane/gkr" style="background-color: rgb(255, 255, 255);">Berichte über die Sitzungen</a> auf der Homepage. Die Treffen beginnen in der Regel um 19:30 Uhr und enden gegen 22:30 Uhr. Jede:r Älteste ist einmal dran, das Protokoll zu schreiben oder das Treffen mit einem geistlichen Wort zu eröffnen.
<h4>Wen kann ich noch fragen?
 </h4>
Für Infos und Austausch stehen Dir <a href="https://www.zum-guten-hirten-friedenau.de/kontakte--projekte/gemeindeorgane/gkr">alle Ältesten zur Verfügung</a>. Kontaktiere sie entweder über die Vorsitzende oder über das Gemeindebüro (<a href="mailto:zgh@zgh-friedenau.de">zgh@zgh-friedenau.de</a>, Tel: 030.851 11 83). Wir freuen uns über Dein Interesse!
 

 Gemeindekirchenrat Zum Guten Hirten, 5. Mai. 2025

Jetzt für den Gemeindekirchenrat im Guten Hirten kandidieren! Wir brauchen DICH!

Du bist entscheidend!

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Bilder: Kerstin Maul
<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/fwp.streetart.einzelplane.002.jpeg" data-image="2271616"></figure>
 
<img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/fwp.streetart.zwei.planen.jpeg" data-image="2271607">
<figure><img src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/fwp.streetart.flyer.002.jpg" data-image="2271605"> </figure>
Unsere Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz e. V. bemüht sich seit 12 Jahren, den Platz in seiner Aufenthaltsqualität zu verbessern und ihm seine Funktion als Zentrum Friedenaus zurückzugeben. Im November 2023 wurde unser Einwohnerantrag, der eine umfangreiche Umgestaltung des Platzes unter Einbeziehung der kleinen westlichen Straße fordert, mit großer Mehrheit von der Bezirksverordnetenversammlung angenommen – jedoch: Bisher tut sich nichts.
 
&nbsp;Wir wollen aber auch jetzt schon zeigen, was auf dem Platz alles möglich wäre, um Menschen zusammenzubringen und den Platz zu einer Kiez-Heimat im Freien zu machen, und deshalb hieß es am 10. Mai
 
&nbsp;!!! STREET-ART AUF UNSEREM PLATZ!!!
 
&nbsp;Die Aufgabe: gemeinsam vier Bauzaunplanen mit Street-Art zu gestalten, um bunte Blickpunkte und damit mehr Lebendigkeit auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz zu schaffen!
 
<hr>
&nbsp;Neun Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren machten mit. Ein Mädchen und vier Jungen konnten über den Streetwork-Verein „Gangway e.V.“ gewonnen werden, und vier Jugendliche kamen, weil sie einen Aushang unseres Flyers am Platz gelesen hatten und sich mit Streetart beschäftigen. Für die Begleitung und Anleitung konnten wir den in der Arbeit mit Jugendlichen erfahrenen Streetart-Künstler Yannik Krüger-Jacoby gewinnen. Die Jugendlichen brachten zuerst paarweise ihre Ideen als Skizzen aufs Papier, dann wurden diese auf dem Platz auf die Planen übertragen und ausgearbeitet. Aufgabenstellung des Künstlers war, sich als Gruppe auf ein Wort mit vier Buchstaben zu einigen und dieses dann zu gestalten. Die Wahl fiel auf CITY. Dazu kamen u. a. die Zahlen 41 und 62 – viele kennen sie schon nicht mehr als die alten Postleitzahlen von Friedenau und Schöneberg - und andere eigene Gestaltungsideen der Jugendlichen. Alle arbeiteten, interessiert betrachtet von den samstäglichen Passant:innen, mit großer Freude und sichtlicher Expertise zusammen.
 
&nbsp;Ursprünglich hatten wir die Idee, die vier Planen zwischen den Bäumen des Platzes aufzuspannen; das erwies sich jedoch nicht als praktikabel. So schmücken sie jetzt den Basketballcourt, was alle sehr passend fanden. Dort sind sie nun nicht nur der Witterung ausgesetzt, sondern auch den Bällen, was bei einigen der Planen schon eine interessante Weiterentwicklung eingeleitet hat – ein „work in progress“ eben&hellip;
 
&nbsp;Alle – die Jugendlichen, der Künstler und wir von der Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz - fanden die Aktion sehr gelungen und wünschen uns eine Wiederholung mit noch viel mehr jungen Menschen! Und dann werden wir die Aktion zeitlich so legen, dass auch die Konfirmand:innen der Gemeinde mitmachen können – die waren nämlich diesmal leider zeitgleich auf Fahrt.
 
&nbsp;Sehr zu diesem Gelingen trug bei, dass wir für den ganzen Tag den Paul-Gerhard-Saal im Gemeindehaus nutzen konnten, in dem in Ruhe und windgeschützt die Skizzen angefertigt, die mittäglichen Döner eingenommen und die Sachen der jungen Menschen verwahrt werden konnten. Wir danken der Gemeinde – die selbst ja auch Mitglied des Vereins ist - sehr für die so hilfreiche Unterstützung, die wieder einmal die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Initiative bewiesen hat! 
&nbsp;Kerstin Maul und Corinna Stupka

Unsere Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz e. V. bemüht sich seit 12 Jahren, den Platz in seiner Aufenthaltsqualität zu verbessern.

Streetart auf unserem Platz

Kunst ist eine Sprache, die jeder versteht – ganz egal, ob man hört oder nicht. Für gehörlose Kinder ist Gebärdensprache nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein Ausdruck von Identität, Kreativität und Emotion. Und auch hörende Kinder können durch das Erlernen von Gebärden eine neue Welt entdecken. Auch ein gemaltes Bild braucht keine Worte und eröffnet eine neue Welt. In ihm begegnen sich hörende und gehörlose Kinder auf Augenhöhe. In unserer Kita Paul und Anna ist die Gebärdensprache in allen Bereichen integriert. Dabei geht es nicht nur um Inklusion, sondern auch darum, die Vielfalt und den Reichtum menschlicher Kommunikation zur erleben. Und darin können Kinder Vorbilder sein. Sie verstehen oft besser als Erwachsene: Man muss nicht nicht laut sein, um gehört und verstanden zu werden. Die Sprache mit den Händen kommt von Herzen: „Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel!“ (Klagelieder Jeremias&nbsp;3,41)
Der Paul-Gerhardt-Saal und der benachbarte Matthias Claudius Saal im Erdgeschoss des Gemeindehauses Zum Guten Hirten, Eingang Goßlerstr. 30, sind wohl mit die meist genutzten Räume unserer Gemeinde: Senioren und Konfirmanden, GKR und Versammlungen, Kirchencafé und Vorträge, Junior-Senior-Essen und Chorproben, Kurse und Gespräche – es dürften an die 300 Menschen sein, die jede Woche diese Räume „durchlaufen“. Im Sommer 2024 wurde der PGS neu gestrichen und dabei überlegt, welches Bildprogramm zur Vielfalt der verschiedenen Gruppen passen könnte. Der Gemeindekirchenrat beschloss im Oktober 2024 eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Kristina Hartwig einzurichten, die halbjährlich Wechselausstellungen organisiert von Bildern oder Fotografien der verschiedenen Gemeindegruppen. Den Anfang machte ein Ausstellung von Blumenbildern der Aquarell-Malgruppe aus der Seniorenarbeit. Ab Sonntag 15. Juni 2025 wird es eine Ausstellung der Kita-Kinder der Gemeindekita „Paul und Anna“ geben.&nbsp;
<figure style="float: right; margin: 0px 0px 10px 10px;"><img style="width: 259px; height: 194px;" src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/250615.vernissage.kita.gebaaerden_01_res.jpg" width="259" height="194" data-image="2270772">
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Die Kita-Leiterin Ines Jegatka schreibt dazu: Wir haben uns in unserem Team der Ev. Kita Paul und Anna abgestimmt, welches Thema wir mit den Kindern für die Ausstellung umsetzen wollen und uns für "Gebärden" entschieden. Aber warum ausgerechnet Gebärden? Gebärden sind für uns ein ständiger Begleiter in unserem pädagogischen Alltag. Wir begleiten Fingerspiele, Morgenkreise, Alltagssituationen, Geschichten und Gespräche mit Gebärden. Auch wird von uns jeder Kindergottesdienst montags mit Gebärden begleitet.
<figure style="float: right; margin: 0px 0px 10px 10px;"><img style="width: 259px; height: 194px;" src="https://edge.churchdesk.com/non/ckeditormedium/public/o/349/250615.vernissage.kita.gebaaerden_02_res.jpeg" width="259" height="194" data-image="2270772">
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 Für uns ist die Teilhabe von allen Menschen sehr wichtig - durch die Nutzung von Gebärden in der Kita, wird auch für gehörlose Menschen oder Menschen mit Höreinschränkungen, sowie für Menschen welche verbal nicht oder nur eingeschränkt kommunizieren können, zugänglich. Die Gruppenerzieher*innen haben das Thema für die Ausstellung mit den Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren besprochen und in vielfältiger Art & Weise umgesetzt - es wurde gemalt, gebastelt, fotografiert und mit Themen der Kinder kombiniert. So ist eine bunte Vielfalt entstanden, welche im Paul-Gerhard-Saal bewundert werden kann - kommen Sie gerne vorbei!“pm&nbsp; Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen des Kirchencafés im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntag 15. Juni 2025 ab 11 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung immer, wenn der Paul-Gerhardt-Saal geöffnet ist – also so ziemlich jeden Tag. Schauen Sie mal rein! Entdecken Sie eine neue Welt.

Eine Ausstellung der Kinder aus der Kita Paul und Anna zur Gebärdensprache


Ein Bettlaken – der Stoff, der Würde spürbar macht

Du bist entscheidend!

Streetart auf unserem Platz

Wenn Kinder mit Händen sprechen